Die Wiener Traditions-Café-Konditorei AÏDA beansprucht den originären Ursprung.
Seit über 100 Jahren steht AÏDA für beste Wiener Konditortraditionund damit verbundene süße Kreationen.
Zu den absoluten Highlights zählt die beliebte AÏDA Cremeschnitte. Seit Jahrzehnten wird sie nach einem streng gehüteten Rezept Tag für Tag in den AÏDA Backstube zubereitet.
Bisher konnte kein Beweis für den originären Ursprung der AÏDA Cremeschnitte erbracht werden, da man die Rezepte im Zuge des Zweiten Weltkriegs als vernichtetglaubte.
Dies änderte sich durch einen Fund im vergangenen Herbst. Im Keller der AÏDA Filiale in Wien I., Bognergasse 3 wurden Unterlagen des AÏDA Gründers, Josef Prousek und seinem Sohn Felix aus den 1920 bis 1940 Jahre gefunden, die man jahrzehntelang als verschollen oder gar in den Wirren des Zweiten Weltkriegs als vernichtet ansah.
So wurden Rezepte, Dekorationen, Einkaufslisten und vieles andere mehr gefunden. Ein grossartiger Einblick in eine längst vergangene Zeit.
Der AÏDA Sensationsfund
Eines der Rezepte ist ein handschriftliches Rezept der AÏDA Cremeschnitte aus dem Jahr 1943. Dieses Rezept basiert auf den mündlichen Überlieferungen Josef Prouseks aus dem AÏDA Gründungsjahr 1913.
Das wiedergefundene Rezept deckt sich zur Gänze mit jenem, das mündlich überliefert wurde und seit 1913 den Geschmack und die Einzigartigkeit der AÏDA Cremeschnitte ausmacht.
„Dank dieses Rezepts erheben wir Anspruch auf die originäre Cremeschnitte Österreichs – ja womöglich sogar weltweit.“, so Dominik Prousek, vierte Generation der AÏDA Eigentümerfamilie und weiter „Wir rufen ganz Österreich und alle Länder der ehemaligen k. & k. Monarchie auf gemeinsam mit uns nach dem ältesten Cremeschnitten Rezept zu suchen. Meine Familie und ich sind sehr gespannt und freuen uns auf viele alte Rezepte und den aktiven Austausch mit Konditoren in ganz Europa.“
Wer ein älteres schriftliches Rezept als aus dem Jahr 1943 hat, wird gebeten sich unter presse@aida.at zu melden. Ganz gleich, ob gewerbliche oder private Rezepturen.
Die ersten Recherchen haben ergeben, dass die berühmte Cremeschnitte aus dem Hotel Parkin der Slowenischen Stadt Bled auf den Konditor Istvan Lukacevic aus dem Jahr 1953zurückgehen. So finden sich noch weitere Kreationen in Tschechien, der Slowakei, Ungarn, in Serbien und Rumänien, sowie der Schweiz und in einigen anderen mehr.
Es wird immer auf eine Verfeinerung eines älteren Rezeptes hingewiesen; so auch bei Josef Prousek, der 1913 seine AÏDA Cremeschnitte aus der Konditor-Wiege hob. Den schriftlichen Beleg gibt es 30 Jahre später aus dem Jahr 1943.
Wir freuen uns auf eine spannende Suche nach dem wahren Träger der Bezeichnung „Original Cremeschnitte“.
Link: www.aida.at